Apple erfindet einen VR-Gamecontroller für Shooter-Spiele mit Drehmomentrückmeldung über einen motorisierten Auslöser
Am Donnerstag veröffentlichte das US-Patent- und Markenamt eine Patentanmeldung von Apple, die sich auf ein mögliches neues Gerät für Apples XR-Headset bezieht, das einem VR-Controller für Shooter-Spiele ein realistisches Gefühl verleihen könnte, indem es einen Drehmoment-Feedback-Mechanismus für die Betätigung eines Auslösers oder Hebels bereitstellt ein Rotationsreluktanzmotor.
Im Patenthintergrund von Apple wird darauf hingewiesen, dass Touchpanels und Touchscreens virtuelle Eingabegeräte (z. B. virtuelle Tasten, virtuelle Tasten, virtuelle Schieberegler, virtuelle Wählscheiben usw.) als Ersatz für mechanische Eingabegeräte bereitstellen können, die virtuellen Eingabegeräten häufig fehlen Tastgefühl und Rückmeldung ihrer mechanischen Gegenstücke. In manchen Fällen kann dieser Mangel an Tastgefühl dazu führen, dass ein Benutzer nicht feststellen kann, ob eine Eingabe ordnungsgemäß ausgeführt wird oder ob eine Eingabe positiv aufgenommen wurde.
In anderen Fällen kann dieser Mangel an taktilem Gefühl den Realismus einer Eingabe beeinträchtigen und den Spaß an Eingaben zu Unterhaltungszwecken mindern. Beispielsweise vermittelt eine virtuelle Klaviertastatur nicht das Gefühl eines physischen Tastendrucks und ein virtueller Auslöser liefert keine Bestätigung, dass ein physischer Auslöser ausreichend gedrückt wurde.
Andere Eingabegeräte können physischer Natur sein, um die Einschränkungen virtueller Eingabegeräte zu umgehen, können jedoch aufgrund mechanischer Unterschiede zwischen beiden die taktile Rückmeldung des physischen Eingabegeräts, das sie ersetzen sollen, möglicherweise immer noch nicht genau nachahmen. Beispielsweise verfügen die Tasten eines Digitalpianos nicht über die physischen Hämmer und Saiten eines akustischen Klaviers und fühlen sich daher möglicherweise nicht wie die Tasten eines akustischen Klaviers an. Ebenso verfügt ein Auslöser eines elektronischen Gaming-Controllers nicht über die Federn und Hebel eines mechanischen Auslösers und fühlt sich daher möglicherweise nicht wie ein mechanischer Auslöser an.
Das Patent von Apple bezieht sich auf die Bereitstellung eines Drehmoment-Feedback-Mechanismus für einen Auslöser oder Hebel unter Verwendung eines rotierenden Reluktanzmotors (oder Motors).
In einigen Beispielen umfasst der Rotationsreluktanzmotor zwei feste asymmetrische Pole, die aus zwei Kern-/Spulenanordnungen unterschiedlicher Größe und/oder Form gebildet werden, die sich auf einer oder beiden Seiten eines Permanentmagneten oder außerhalb des Magneten befinden.
In einigen Beispielen sind die Pole an Ort und Stelle befestigt und der Permanentmagnet ist mit dem Auslöser oder Hebel gekoppelt, so dass sich der Magnet in Bezug auf die Pole dreht, wenn der Auslöser oder Hebel gedrückt wird.
In anderen Beispielen sind ein oder mehrere Permanentmagnete an Ort und Stelle befestigt und die Pole sind so mit dem Auslöser oder Hebel gekoppelt, dass sich die Pole in Bezug auf den Magneten drehen, wenn der Auslöser oder Hebel gedrückt wird. Wenn die Spulen des Motors programmierbar erregt werden, werden die Kerne bei unterschiedlichen Winkeldrehungen des Abzugs oder Hebels magnetisiert, wodurch ein Drehmoment-Rückkopplungsprofil entsteht, das schnell geändert werden kann, um zu unterschiedlichen Zeitpunkten beim Drücken des Abzugs oder Hebels mehr oder weniger Drehmoment bereitzustellen Hebel, um verschiedene Auslöser oder Hebel zu emulieren.
Apples Patent FIG. 1A–1C unten veranschaulichen verschiedene Beispiele von Eingabegeräten mit einem Auslöser zum Ermöglichen von Benutzereingaben in das Eingabegerät; FEIGE. 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Eingabegeräts mit einer Auslöserbaugruppe einschließlich eines Auslösers; FEIGE. 3A veranschaulichteine Seitenansicht aus einer Abzugsanordnung mit einem Abzug und einem Rotationsreluktanzmotor; FEIGE. 4A veranschaulichteine perspektivische Ansicht aus einer Abzugsanordnung mit einem Abzug und einem Rotationsreluktanzmotor; FEIGE. 6 veranschaulicht eine Auslöserbaugruppe mit einer alternativen Position für die Spulen-/Kernbaugruppen des Rotationsreluktanzmotors von FIG. 4A.
Apples Patent ABB. 7C unten zeigt eine Seitenansicht des Rotationsreluktanzmotors; FEIGE. 8A veranschaulicht eine symbolische Darstellung des Stromverbrauchs des Rotationsreluktanzmotors; FEIGE. 8D zeigt einen Rotationsmotor zur Bereitstellung eines konstanten Drehmoments an einem Auslöser, der mit einem Rotationsreluktanzmotor gekoppelt ist.
Apples Patent ABB. 9 oben zeigt ein Flussdiagramm zum Bereitstellen eines Drehmoments für einen Auslöser.
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Patentanmeldung von Apple mit der Nummer US 20230096068.
Gepostet von Jack Purcher am 02. April 2023 um 07:37 Uhr in 1A. Patentanmeldungen, Apple-Zubehör, Geräte, Komponenten, Haptik, Sensoren & Taktil, HMDs, Smartglasses + | Permalink | Kommentare (0)
eine Seitenansicht, eine perspektivische Ansicht